Sie lieben Ihren neuen kleinen Mitbewohner. Liebevoll schnurrt er, schmiegt sich an Ihre Beine und verzaubert Sie mit seinen großen schwarzen Kulleraugen. Doch fällt die Tür einmal ins Schloss zeigt sich das wahre Gesicht der Miezekatze. Nicht nur das neue Ledersofa ist von Kratzern übersät, auch die Tapete hängt in Fetzen von der Wand. Ein modischer sowie in Trendfarben gestalteter
Kratzbaum kann Abhilfe schaffen und ist zwingend erforderlich, wenn Ihr Liebling ein Dasein als Stubentiger pflegt.
Katzen, die sich sowohl an Ihrem behaglichen Zuhause als auch an Freigängen erfreuen können, führen häufig ein perfektes Leben. Während der Streifzüge findet ein ausgiebiges Markierverhalten und Erkunden der Umgebung statt. Mittels ausgiebiger Kratzeinheiten an vorhanden Bäumen und Rindenstücken erfolgt einerseits das Kürzen sowie Schärfen der Krallen und andererseits wird zugleich das eigene Revier markiert. Zwischen den Zehen befinden sich nämlich Duftdrüsen. Während des Kratzvorgangs kennzeichnet die Samtpfote das Element des Begehrs mit ihren eigenen Duftstoffen. Ein solches Parfümieren schafft Zufriedenheit, sodass die Katze gerne an den Ort des Geschehens zurückkehrt. Mithilfe des freigesetzten Duftes werden zudem Sexualpartner bewusst angelockt. Das Kratzen stellt also ein gewolltes Kommunikationsmittel dar.
Katzen sind wahre Klettermeister, die nur allzu gerne Ihre Krallen wetzen. Dies ist von Natur aus zwingend notwendig, da sich die Krallen aus mehreren Schichten zusammensetzen. Sobald die obere Schicht ihrem Zwecke nicht mehr dienlich ist, wird diese durch bewusstes Kratzen entfernt, ähnlich wie bei dem Schleifen von Messern. Scharfe Krallen stellen ein wichtiges Werkzeug dar. Sie ermöglichen den kleinen Räubern das Zerlegen von Beute und bieten Halt, sofern Klettertouren auf dem Tagesprogramm stehen. Katzen lieben das Verweilen auf Bäumen, da sie ihre Umgebung genauestens studieren können.
Wie bereits geschildert, bildet das Kratzen ein zentrales Element im Katzenleben, da es…
- der Krallenpflege dient.
- eine Reviermarkierung ermöglicht.
- ein Kommunikationsmittel darstellt.
- Zur Realisierung von weniger gefährlich Klettertouren beiträgt.
- die Krallen schärft, welche im Ernstfall ein zentrales Werkzeug bilden.
Mithilfe eines Kratzbaums können Samtpfoten ihre Krallen pflegen. Darüber hinaus weckt ein Kratzbaum das Interesse Ihres Schnurrhaars, da die Konstruktionen zum Klettern, Beobachten, Verweilen, Schlafen und Spielen einladen. Der Kratzbaum gilt quasi als Allrounder in der Katzenunterhaltung. Sofern Sie eine artgerechte Haltung anstreben, ist das Vorhandensein von mindestens einem Kratzbaum zwingend notwendig, damit die Samtpfote ihre natürlichen Triebe wenigstens in Ansätzen ausleben kann, ohne Ihr Mobiliar in Mitleidenschaft zu ziehen.
Ein sehr guter Kratzbaum begeistert mit einer qualitativ hochwertigen Verarbeitung und verschiedenen Elementen, die auf mehreren Ebenen integriert sind. Die
Stämme des Kratzbaumes sind zumeist mit Sisal umwickelt. Diese Naturfaser wird von Katzen sehr gut angenommen, um eine intensive Krallenpflege zu betreiben. Kratzbaumstämme sind stets an einer Bodenplatte befestigt, um ein gewisses Maß an Halt zu gewährleisten. Abgerundet wird ein perfekter Kratzbaum durch das Vorhandensein von Höhlen und Liegekörben, welche mit einem plüschigen Bezug versehen sein können. Dank der Hersteller
Trixie und
Nobby können Sie selbst ein entsprechendes
Kratzbaumsystem
Bei dem Kauf eines Kratzbaumes sollten Sie sehr preiswerte Produkte nach Möglichkeit nicht in Erwägung ziehen, da Sie sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit zeitnah einen neuen Kratzbaum kaufen müssen. Die Erfahrungen zeigen, dass die Verarbeitung von preiswerten Produkten sehr zu wünschen übriglässt. Häufig sind Gewinde und Nähte nicht ordentlich verarbeitet. Aufgrund dieser Fehler sind die Kratzbäume häufig sehr instabil und offenbaren schnell die Holzspannplatten. Billig verarbeitete Plüschbezüge bescheren Ihnen zudem mehr Hausarbeit, da die Flusen ein vermehrtes Saugen verlangen.
Neben dem Preis sollten Sie vor allem die Größe und das Gewicht Ihres Lieblings ins Auge fassen, um die richtige Größe auszuwählen. Neben maximal
sechzig Zentimeter hohen Kratzbäumen, erhalten Sie auch
große Kratzbäume, die schwereren Stubentigern gerecht werden. Mit einem
deckenhohen Kratzbaum lassen Sie das Herz eines jeden Kletterfreundes massiv höher schlagen.
Der von Ihnen gewählte
Kratzbaum sollte sich spielend einfach in den bestehenden Wohnraum integrieren lassen und den Bedürfnissen der Katze gerecht werden, wobei zugleich die Qualität fokussiert werden sollte.
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