Die Krallen eines Hundes sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil seiner Anatomie, sondern auch entscheidend für sein Wohlbefinden. Zu lange Krallen können Schmerzen verursachen, die Haltung des Hundes verändern und sogar zu orthopädischen Problemen führen. Besonders bei Hunden, die hauptsächlich auf weichem Boden laufen oder wenig Bewegung haben, nutzen sich die Krallen nicht ausreichend ab und müssen regelmäßig gekürzt werden. Anzeichen für zu lange Krallen sind ein klackerndes Geräusch auf harten Böden oder eine gekrümmte Wuchsform, die in die Ballen drückt.
Die Frequenz des Krallenschneidens hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Rasse, Aktivitätslevel und Untergrund, auf dem sich der Hund hauptsächlich bewegt. Im Durchschnitt sollte die Krallenpflege alle 4 bis 6 Wochen erfolgen. Besonders bei kleinen Hunderassen mit weniger Gewicht und Hunden mit dunklen Krallen ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig, da das sogenannte "Leben" in der Kralle mitwächst und eine zu späte Kürzung schwieriger macht.
Beim Schneiden der Krallen sollte man vorsichtig vorgehen, um das "Leben" in der Kralle nicht zu verletzen. Bei hellen Krallen ist der durchblutete Bereich gut sichtbar, bei dunklen Krallen empfiehlt es sich, in kleinen Schritten zu schneiden und auf eine ovale Form der Schnittfläche zu achten. Der Schnitt sollte leicht schraeg nach unten erfolgen, um ein natürliches Abrollen der Kralle zu unterstützen. Nach dem Schneiden kann eine Krallenfeile verwendet werden, um scharfe Kanten zu glätten. Wenn Unsicherheit besteht, kann ein Tierarzt oder Hundefriseur die erste Krallenpflege demonstrieren.
Beim Schneiden der Krallen sollte man vorsichtig vorgehen, um das "Leben" in der Kralle nicht zu verletzen. Bei hellen Krallen ist der durchblutete Bereich gut sichtbar, bei dunklen Krallen empfiehlt es sich, in kleinen Schritten zu schneiden und auf eine ovale Form der Schnittfläche zu achten. Der Schnitt sollte leicht schraeg nach unten erfolgen, um ein natürliches Abrollen der Kralle zu unterstützen. Nach dem Schneiden kann eine Krallenfeile verwendet werden, um scharfe Kanten zu glätten. Wenn Unsicherheit besteht, kann ein Tierarzt oder Hundefriseur die erste Krallenpflege demonstrieren.
Viele Hunde sind skeptisch gegenüber der Krallenpflege. Um sie daran zu gewöhnen, sollte man das Berühren der Pfoten bereits im Welpenalter spielerisch üben. Positive Verstärkung durch Leckerlis und Lob hilft dabei, die Erfahrung angenehmer zu gestalten. Einige Hunde lassen sich besser mit einer Krallenfeile oder Schleifgerät behandeln, da das Geräusch der Krallenschere sie erschrecken kann. In hartnäckigen Fällen kann ein professioneller Hundefriseur oder Tierarzt weiterhelfen.
Neben Krallenscheren und Feilen gibt es spezielle Krallenpflege-Produkte, die das Kürzen erleichtern. Dazu gehören elektrische Krallenschleifer, die besonders bei ängstlichen Hunden eine sanfte Alternative darstellen. Zudem können feuchtigkeitsspendende Balsame für die Pfoten helfen, um rissige Ballen zu vermeiden, die durch zu lange Krallen entstehen können. Wer unsicher ist, kann sich an spezielle Krallenpflegesets halten, die alle notwendigen Werkzeuge enthalten.
Mit der richtigen Pflege bleiben die Krallen deines Hundes gesund, was sich positiv auf seine Bewegung und Lebensqualität auswirkt. Regelmäßige Kontrollen und das passende Werkzeug machen die Krallenpflege zu einer einfachen Routine!